Google kategorisiert, wie organische Traffic-Einbrüche aussehen
Daniel Waisberg, ein Search Advocate bei Google, hat beschrieben und illustriert, wie die verschiedenen Arten von Traffic-Einbrüchen bei der organischen Suche in den Performance-Berichten in der Google Search Console aussehen und wie Sie diese Traffic-Einbrüche angehen können.
Arten von Traffic-Einbrüchen
Google hat Skizzen von “Beispielen für Traffic-Einbrüche und was sie möglicherweise bedeuten könnten” veröffentlicht. Dies zeigt Ihnen visuell, wie ein Seiten weites technisches Problem oder eine manuelle Aktion im Vergleich zur normalen Saisonalität im Suchverkehr aussieht, im Vergleich zu einem technischen Problem auf Seitenebene oder einer Algorithmusänderung (wie einem Core-Update) oder einfach einer Berichtsstörung in Search Console.
Hier sind diese Skizzen:

Bei technischen Problemen auf Seitenebene und manuellen Aktionen, bei denen ein Google-Mitarbeiter eine manuelle Abstrafung vornimmt, kann man in der Regel einen massiven Einbruch des organischen Suchtraffics bei Google feststellen. Dies wird im Bild oben links veranschaulicht.
Bei technischen Problemen, die sich auf einzelne Seiten beziehen, oder bei Algorithmus-Änderungen, wie z. B. einem Core-Update, ist ein langsamerer Rückgang des Traffics zu beobachten, der sich dann im Laufe der Zeit einpendelt.
Dann gibt es noch saisonale Änderungen, die Sie mit dem Wechsel der Jahreszeiten für Ihre Geschäftszyklen wiederfinden. Außerdem ist Google dafür bekannt, dass es in Search Console zu Berichtsstörungen kommt, bei denen Sie sehen, dass die Dinge wieder auf den ursprünglichen Stand zurückfallen.
Wie Google diese Kategorien definiert
Im Folgenden wird erläutert, wie Google diese Kategorien von Traffic-Einbrüchen definiert:
- Technische Probleme: Fehler, die Google daran hindern können, Ihre Seiten zu crawlen, zu indizieren oder den Nutzern zur Verfügung zu stellen – zum Beispiel Serververfügbarkeit, robots.txt-Abruf, 404-Seiten etc. . Beachten Sie, dass die Probleme standortübergreifend (z. B. Ihre Website ist nicht erreichbar) oder Seiten-übergreifend sein können (z. B. ein falsch platziertes noindex-Tag, bei dem es darauf ankommt, dass Google die Seite crawlt, was einen langsameren Traffic-Rückgang zur Folge hätte).
- Sicherheitsprobleme: Wenn Ihre Website von einer Sicherheitsbedrohung betroffen ist, kann Google die Nutzer mit Warnungen oder Zwischenseiten warnen, bevor sie Ihre Website erreichen, was den Such-Traffic verringern kann.
- Manuelle Maßnahmen: Wenn Ihre Website nicht den Richtlinien von Google entspricht, können einige Ihrer Seiten oder die gesamte Website durch eine manuelle Maßnahme aus den Google-Suchergebnissen ausgeschlossen werden.
- Algorithmische Änderungen: Google verbessert ständig seinen Algorithmus, wie es Content bewertet und aktualisiert; Core-Updates und andere kleinere Updates können die Leistung einiger Seiten in den Google-Suchergebnissen verändern.
- Störung des Suchinteresses: Manchmal verursachen Änderungen im Nutzerverhalten die Nachfrage nach bestimmten Suchanfragen, entweder als Ergebnis eines neuen Trends oder der Saisonalität im Jahresverlauf. Das bedeutet, dass Ihr Traffic allein durch äußere Einflüsse sinken kann.
Was zu tun ist
Der Rest des Blogposts von Google geht darauf ein, wie Sie in die Berichte eintauchen können, um den Rückgang Ihres Suchverkehrs zu analysieren. Auf diese Weise können Sie verstehen, in welche Kategorie Ihr Traffic-Rückgang fällt. War es ein Fehler in den Berichten, ein algorithmisches Update oder war es vielleicht eine manuelle Aktion von Google. Hier gehts zum Blog Beitrag von Google
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