Google prüft andere Berechnungsmethoden für Cumulative Layout Shift

Google will die Berechnung des Cumulative Layout Shifts überarbeiten, einer von drei Kennzahlen der Core Web Vitals. Die augenblickliche Berechnungsweise könnte längere Seiten ebenso Single Page Applications benachteiligen.

Sicherlich die interessanteste Kennzahl aus den Google Core Web Vitals ist der Cumulative Layout Shift (CLS). Das liegt erstens daran, dass hiermit ein Merkmal zum Rankingfaktor wird, das bisher nicht berücksichtigt wurde, bekanntlich plötzliche und unerwartete Verschiebungen des Layouts einer Webseite. Und zweitens ist die Berechnung des CLS keinesfalls trivial.

In den CLS fließen sämtliche unerwarteten Verschiebungen von Teilstücken auf einer Webseite ein. Von einer Verschiebung ist anschließend die Rede, wenn ein Detail seine Position nebst zwei Frames wechselt. Bei alledem spielen ebenso die Körpergröße des von der Verschiebung betroffenen Bereichs als ebenfalls der Umfang der Verschiebung eine Rolle.

Bei der augenblicklichen Berechnung des CLS sind durchaus einige Versionen von Webseiten im Nachteil. Weil sämtliche Verschiebungen auf einer Webseite addiert werden, ist der CLS auf langen Seiten genauer höher. Gleichfalls Seiten, die längere Zeit betrachtet werden, können Nachteile erleiden. Hiervon betroffen können exemplarisch Social Media-Websites oder gleichermaßen Single Page Applications sein.

Diesen Effekt kann man okay beobachten. Verwendet man Google Chrome ab Variation 90, kann man sich in einem Head Up-Display die Core Netz Vitals beim Besuch einer Seite live und flott anzeigen lassen. Beim Scrollen auf einer Seite ist zu sehen, dass sich der CLS-Wert vermehrt, was an den anderen Layoutverschiebungen liegt, die im Lauf der Zeit anfallen.

Wie geht es jetzt weiter?

Google will die differenzierten Strategien zur Bestimmung des CLS auf breiter Ebene prüfen. Hierfür wurden sie in Chrome eingebettet, um echte Nutzerdaten zu erhalten. Bei alldem soll genauso betrachtet werden, im Zuge welche Websites es die größten Unterschiede inmitten der Bewertungen gibt und ob unerwartete Lösungen auftreten. Ebenso sollen realisierbare Vor- und Nachteile der Ausführungen weiter beleuchtet werden.

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Michael Zemanek 12. Februar 2021 0 Comments